Vom einstigen Herrensitz der Familie Krämer, die von den Grafen von der Leyen das St. Ingberter Eisenwerk übernommen hatte, existieren nur noch ein paar Fotos und dieses Aquarell, das sich im Besitz der Stadt St. Ingbert befindet. Das kleine Schlösschen wurde Ende der sechziger Jahre wegen Baufälligkeit abgerissen.
Auf dem Gelände des ehemaligen Herrensitzes der Familie wurde ein Vorsorge- und Rehabilitationszentrum des Deutschen Roten Kreuzes errichtet, das vor einigen Jahren um ein Bildungszentrum und eine Rettungsschule erweitert wurde.
Vom Herrensitz der Familie Krämer ist nur noch das sogenannte Kutscherhaus übrig geblieben, das an der Parkeinfahrt an der Elversberger Straße steht. Dieses Haus, das sich inzwischen in Privatbesitz befindet, wird nach wie vor bewohnt.
Im Elstersteinpark stehen zahlreiche exotische Bäume, deren Herkunft auf Schautafeln erläutert wird, die die Stadt St. Ingbert vor einigen Jahren aufstellen lies. Im Jahre 1964 wurde im Elstersteinpark offiziell ein Waldlehrpfad eröffnet.
Vom Elstersteinpark aus bietet sich einer der schönsten Ausblicke auf die Stadt St. Ingbert. Diese Blickschneise, die schon zu Zeiten der Familie Krämer bestand, wird nach wie vor offen gehalten.
Durch den Bau eines Regenrückhaltebeckens, dem sich ein kleiner Vogelweiher anschliesst, (unser Foto) wurde der Elstersteinpark aufgewertet. Diese Parkanlage, die in der Mitte des 19. Jahrhundert von der Familie Krämer angelegt wurde, gilt als eines der schönsten Naherholungsgebiete des Saarpfalz-Kreises.