Tipps

Werbung

Kommentare schreiben

Um Kommentare schreiben zu können, müssen Sie sich vorher registrieren lassen!

Senden Sie dazu einfach eine Mail mit Vornamen, Namen, Anschrift und Emailadresse an info@wssi.de



St. Ingberts schönste Seiten


Alte Bahnhofstraße
Kategorien: [Seitenblick> Blickwinkel]

  

 

 

Streifzug durch die Alte Bahnhofstraße

Die Fußgängerzone, der verkehrsberuhigte Bereich der Kaiserstraße, die Rickert- und die Ludwigstraße gelten in St. Ingbert als die am meisten frequentierten Einkaufsbereiche. Große Chancen aber schon bald in diese „erlauchte Schar“ aufgenommen zu werden, hat aber die „Alte Bahnhofstraße“, die schon jetzt eine Reihe von durchaus „exklusiven“ Läden aufzuweisen hat. Nach der Sanierung der ebenfalls in der Alten Bahnhofstraße gelegenen Baumwollspinnerei, in der unter anderem auch das neue Albert-Weisgerber-Museum eingerichtet werden soll, dürfte die „Alte Bahnhofstraße“ ihre derzeitige Attraktivität noch erheblich steigern. Schon jetzt weist sie eine Reihe von kleinen Fachgeschäften auf, die erheblich dazu beitragen, St. Ingbert als eine Einkaufsstadt mit Herz auszuweisen. Wir laden sie ein zu einem kleinen Streifzug durch die „Alte Bahnhofstraße“.

(Bild 1 von 14)
Nach der Sanierung der früheren Baumwollspinnerei, in der auch das Albert-Weisgerber-Museum untergebracht werden soll, wird die „Alte Bahnhofstraße“ erheblich an Attraktivität gewinnen.

 

(Bild 2 von 14) Quelle Stadtarchiv St. Ingbert

Wie große Teile St. Ingberts hat auch die Alte Bahnhoftsraße im Laufe der Zeit ihr Gesicht gewandelt. Diese Aufnahme zeigt die Zufahrt aus Richtung Bahnhof. Das ehemalige Raiffeisengebäude musste einer neuen Straße hinter der Baumwollspinnerei weichen.

 

 

(Bild 3 von 14)

Mit seinem Elektro-Fachgeschäft für Heim und Hobby gilt Leo Gries bei Bastlern und Heimwerkern schon als eine „St. Ingberter Institution“. Leo Gries führt rund 10.000 verschiedene Artikel. Das Angebot reicht dabei von der einfachen Glühbirne bis zum PC-Prozessor. Für seine stets freundliche und fachliche Beratung ist Leo Gries, der seinen „Tante-Emma-Laden“ seit 1983 betreibt, in St. Ingbert und Umgebung bekannt.

 

(Bild 4 von 14)

Vor rund drei Jahren hat Gerhard Beck in der Alten Bahnhofstraße seinen „Pfalz-Markt“ eingerichtet, der vorwiegend Obst und Gemüse aus dem Saarland und der benachbarten Pfalz anbietet. Mit diesem kompletten Sortiment aus regionalen Produkten hat er sich innerhalb kurzer Zeit einen sehr guten Ruf erworben.

 

(Bild 5 von 14)

Zu den „Neuankömmlingen“ in der Alten Bahnhofstraße zählt Maria Ruffing, die vor einem halben Jahr das „Kir-Royal“ eröffnet hat - ein kleines Fachgeschäft, in das man sich auf Anhieb verlieben kann. Zum umfangreichen Angebot zählt neben Delikatessen, die vorwiegend aus Frankreich und Italien stammen, auch Schmuck, so genannter „Edel-Trödel“, ausgefallene Handtaschen, Champagner und Wein und eine große Auswahl an eingelegtem Gemüse und Früchten.

 

(Bild 6 von 14)

Freundlichkeit gepaart mit Fachkompetenz sind die Markenzeichen der Floristin Dagmar Demin, die im März 2006 in der Alten Bahnhofstraße einen Blumenladen der besonderen Art eingerichtet hat, der den Namen „Sti(e)lwerk“ trägt. Neben Blumenschmuck für alle Anlässe finden die Kunden bei ihr auch eine Menge hübscher Accessoires, die zur Verschönerung der Wohnung dienen.

 

(Bild 7 von 14)

Bereits 1982 hat die Familien Ganster, die in der vierten Generation im Friseur-Handwerk tätig ist, in einem ehemaligen Gebäude der Baumwollspinnerei einen modernen Friseur-Salon eingerichtet, der heute unter dem Namen “Intercoifure-Ganster“ von Nico Ganster und seinem 10-köpfigen Team (unser Foto) geführt wird. Zu den Spezialitäten des Hauses gehören Haarfärben und Haarverlängerung. Im Obergeschoss befindet sich das Kosmetik-Studio „Schönheitsoase“.

 

(Bild 8 von 14)

Ganz auf ein sehr umfangreiches Bio-Sortiment spezialisiert ist schon seit fast dreißig Jahren der Naturwaren- und Feinkostladen „Kornblume“, der seit 2002 von Monika Stumpf geleitet wird. Das Geschäft, das durchgehend von 9.00 bis 18.30 Uhr geöffnet ist, führt ausschließlich Bio-Ware. Dazu gehört auch ein umfangreiches Angebot an Weinen und an Naturkosmetik.

 

 

(Bild 9 von 14)

Das wohl ungewöhnlichste Angebot in der Alten Bahnhofstraße hat der „Piano-Palast“ zu bieten, der sich auf den Verkauf von gebrauchten Flügeln und Klavieren weltweit bekannter Hersteller spezialisiert hat. Zur Zeit sind nicht weniger als 80 Instrumente im Angebot. Europaweit ist der „Piano-Palast“ im Internet vertreten.

 

 

(Bild 10 von 14)

Wer ein etwas ausgefallenes Geschenk sucht oder sich von altem Hausrat trennen will, ist bei Katja Massing stets willkommen. Sie hat vor vier Jahren den RD-Shop übernommen, ein Fachgeschäft für den A- und Verkauf von Gebrauchtwaren, wie sie sonst nur auf Flohmärkten zu finden sind. Für die Liebhaber von altem Spielzeug, Geschirr, Kameras, Gläsern und Büchern ist der Laden eine wahre Fundgrube.

 

 

(Bild 11 von 14)

In der Alten Bahnhofstraße ist natürlich auch die Gastronomie vertreten und das gleich mit drei Gaststätten, zu denen neben der FC-Bayern-Klause (unser Foto) auch der „Stadttreff“ und die „City-Stubb“ gehören.

 

 

(Bild 12 von 14)

Ein gemütliches kleines Restaurant, das Spezialitäten der chinesischen, thailändischen und vietnamesischen Küche bietet, hat Nam Nguyen (unser Foto) schon vor zehn Jahren in der Alten Bahnhofstraße eingerichtet. Sämtliche Gerichte werden in der Zeit von 18.00 bis 22.00 Uhr auch frei Haus geliefert.

 

 

(Bild 13 von 14)

Zu den Besonderheiten der Alten Bahnhofstraße gehört auch das „Kittchen“, das aber schon seit langem fast nur noch für „Freigänger“ benutzt wird, die zur Verbüßung ihrer Haftstrafe nur über Nacht „einrücken“ müssen. Bei den alten St. Ingbertern hieß dieses Gefängnis übrigens „Café Adolf“, so benannt nach dem ersten Gefängniswärter.

 

 

(Bild 14 von 14)

Noch ist der Zugang zur früheren Baumwollspinnerei, die ein privater Investor schon vor einigen Jahren gekauft hat, versperrt. Doch das soll sich schon bald ändern. Nach seiner Sanierung wird dieses ehemalige Industriegebäude nicht nur die Alte Bahnhofstraße aufwerten, sondern das gesamte St. Ingberter Stadtzentrum.

 

 

 


Veröffentlicht am 08.08.2008 von Norbert Ramelli
Zur Zeit sind noch keine Kommentare vorhanden, Sie können der Erste sein.
Nur registrierte Benutzer können Kommentieren. Loggen Sie sich ein.

 


 
Wir freuen uns auf konstruktives Feedback von Ihnen.
Senden Sie ihr Feedback einfach über Kontakt an uns.

Über das Terminmodul können Sie ihre Terminvorschläge eingeben.