Wer sich mit seiner Heimatstadt identifizieren will, muss sie zunächst einmal kennenlernen. Deshalb haben „Wir sind St. Ingbert“, einer Initiative in der sich bereits über eintausenddreihundert Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt zusammengeschlossen haben, kürzlich auch älteren Mitbewohnern die Chance geboten, sich über die jüngste Stadtentwicklung zu informieren.

 

Nach unserem ersten viel beachteten Auftritt beim Ingobertusfest hat die Initiative „Wir sind St. Ingbert“ jetzt mit der Umsetzung ihres vielfältigen Programmes begonnen, das unter anderem auch Besuche in den St. Ingberter Altenheimen vorsieht. So konnten sich die Bewohner des Caritas-Altenzentrums St. Barbara über ein Kaffeekränzchen freuen, zu dem einige Mitglieder der Initiative selbst gebackenen Kuchen beigesteuert hatten. Nach Kaffee und Kuchen gab es dann noch eine weiter Überraschung: Im Gymnastikraum des Altenzentrums wurde eine Dia-Schau vorgeführt, die unter dem Motto stand: „Bilder zur Entwicklung unserer Stadt.“

 

Aufnahmen vom neuen Industriegebiet „Drahtwerk Nord“, von der Sanierung der Arbeitersiedlung „Alte Schmelz“, vom hela-Baupark, der aus der alten Glashütte entstanden ist, vom neuen Hallen- und Freibad und von weiteren Neu- und Umbauten im Stadtgebiet vermittelten den Zuschauern einen Überblick über den vielfältigen städtebaulichen Gestaltungsprozess der Stadt St. Ingbert.

 

„Uns das einmal vorzuführen war wirklich eine tolle Idee“ lautete das Kompliment, das eine ältere Bewohnerin des Altenpflegeheimes der Initiative „Wir sind St. Ingbert“ aussprach. Rührend war es auch, als eine weitere Bewohnerin ihr ehemaliges Elternhaus auf den Bildern entdeckte, das mittlerweile komplett renoviert wurde.

Im Gymnastikraum des Altenzentrums St. Barbara informierte die Initiative „Wir sind St. Ingbert“ bei einer Dia-Schau über die städtebaulichen Veränderungen der vergangenen Jahre.