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Wirrwarr um den bedarfsgerechten Ausbau der Kita-Plätze muss aufhören
Kategorie: [FDP]
Die Liberalen fordern konkrete Zahlen aus allen St. Ingberter Stadtteilen
 
Die FDP-Fraktion im Stadtrat St. Ingbert fordert die Stadtverwaltung auf, die laufende Diskussion über den notwendigen Ausbau der Kita-Plätze im gesamten Stadtgebiet endlich mit belastbaren Zahlen zu beenden. Die Zeit werde denkbar knapp.
 Ab 1. August 2013 haben alle Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für ihre Kinder, die jünger als drei Jahre alt sind. Schon 2007, also vor gut 5 Jahren hatten Bund, Länder und Gemeinden vereinbart, bis zu diesem Stichtag dafür zu sorgen, dass für mindestens 35 Prozent der Kinder in dieser Altersgruppe ein Betreuungsplatz zur Verfügung stehen muss.
Inzwischen sei auch in St. Ingbert zu hören, dass diese Prozentzahl nicht ausreicht, um den tatsächlich zu erwartenden Bedarf zu decken. Andreas Gaa, Fraktionschef der FDP im Stadtrat: ,,Fachleute gehen davon aus, dass die vereinbarten 35 Prozent in St. Ingbert bei weitem nicht ausreichen, um den Rechtsanspruch auch tatsächlich zu erfüllen. Wir müssen in unserer Stadt mit einer realistischen Zahl von 40 bis 45 Prozent, um die zu erwartende Nachfrage zu decken.“
 
Die FDP akzeptiere nicht, dass es die Stadtverwaltung bislang nicht geschafft hat, konkrete Zahlen über den tatsächlichen Kita-Bedarf zum Beispiel über eine schriftliche Eltern-Abfrage zu organisieren. Gaa: ,,Die Zeit wird knapp, der Wirrwarr muss endlich beendet werden. Ich warne auch vor einem Kita-Tourismus, wenn etwa Kita-Plätze nicht bedarfsgerecht in Wohnortnähe vorgehalten werden. Es müssen jetzt Gelder zur Verfügung gestellt werden, damit eine vollständige und solide Ermittlung der tatsächlichen Kita-Bedarfszahlen in den einzelnen Stadtteilen erfolgen kann. Sonst wird sich am Ende bitter rächen, wenn betroffene Eltern nämlich ihren Rechtsanspruch vor Gericht einklagen. Das kostet die Stadt dann richtig Geld“.
 
 

Veröffentlicht am 30.09.2012 von Norbert Ramelli
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