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Hochwasser in der Partnerstadt Radebeul

Jetzt heißt es aufräumen - Stadt Radebeul hat ein Spendenkonto eingerichtet

"Wir haben das Hochwasser überstanden!" – Gute Nachrichten aus der Partnerstadt Radebeul. Die Nachbarstadt Dresdens, im Elbtal gelegen, war in den letzten Tagen massiv überflutet. Die Elbe, die normalerweise dort gut zwei Meter tief ist, stieg auf knapp neun Meter an. Große Teile der Stadt waren überschwemmt, provisorische Deiche wurden eilends errichtet, Häuser evakuiert. Feuerwehr, THW und Bundeswehr waren ebenso im Einsatz wie unzählige freiwillige Helfer.

 

Jetzt ist Aufräumen angesagt. Die Stadtverwaltung ist damit beschäftigt, gemeinsam mit den Betroffenen Schäden aufzunehmen. Anträge auf Soforthilfe werden aufgenommen und bearbeitet. Dann sind da unzählige Hilferufe, die immer wieder kommen und die Stadtverwaltung fordern. "Es ist der blanke Wahnsinn, aber wir schaffen das", mailte die Sekretärin des Radebeuler Oberbürgermeisters nach St. Ingbert.

Zwischenzeitlich hat die Stadt Radebeul ein Spendenkonto eingerichtet, mit dem Betroffenen unbürokratisch geholfen werden soll. Eingehende Spenden werden 1:1 an Flutopfer ausgezahlt. Das Konto: Sparkasse Meißen, BLZ 85055000, Konto: 3100003100, Verwendungszweck: Fluthilfe-833000

 


Veröffentlicht am 12.06.2013 von Norbert Ramelli
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