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St. Ingberts schönste Seiten


Ein Stück Toskana in St. Ingbert
Kategorie: [Sehenswertes]

Geboren wurde Egon Irmscher in der Mark Brandenburg und aufgewachsen ist er in Westfalen. Den 73-jährigen früheren Sozialpädagogen, der von 1985 bis 2005 das Sozialamt der Stadt St. Ingbert geleitet hat, könnte man, was seine Herkunft betrifft, durchaus als ein "Nordlicht" bezeichnen, wenn da nicht seine ausgesprochene Vorliebe für die Toskana wäre.
Als Egon Irmscher 1966 nach dem Studium an der Fachhochschule Dortmund seine erste Stelle beim St. Ingberter Kreisjugendamt antrat, war er bereits in den Bann des sonnigen Südens geraten. Ein Jahr zuvor hatte er bei einem Urlaub im Tessin nicht nur eine faszinierende Landschaft kennengelernt, sondern auch die Vorzüge der südländischen Lebensart.

Später entdeckte er dann die Toskana, die dann jahrelang sein Traumziel war. Von einem Alterssitz in der Toskana hat Egon Irmscher ab und zu schon einmal geträumt, doch inzwischen war ihm auch St. Ingbert ans Herzen gewachsen. "Wenn ich schon nicht in der Toskana leben kann, dann hole ich mir wenigstens ein Stück dieser italienischen Traumlandschaft hinter mein Haus in der "Rothell", dachte sich Egon Irmscher und machte sich ans Werk. In jahrelanger Arbeit errichtete er in seinem Garten ein kleines toskanisches Dorfzentrum mit allem was dazugehört. Die dazu notwendigen handwerklichen Fähigkeiten erwarb er in der Sommerakademie der St. Ingberter Volkshochschule unter Anleitung des Bildhauermeisters Hans-Walter Theobald.

Wann immer im Umfeld von St. Ingbert ein altes Haus abgerissen wurde, war Egon Irmscher zur Stelle und besorgte sich so das nötige Baumaterial. Ein zweifellos mühsames Verfahren, das aber den besonderen Reiz dieser kleinen "St. Ingbert Toskana" ausmacht.

 

 

Neben seinem Haus in der "Rothell" hat sich Egon Irmscher, der frühere Leiter des St. Ingberter Sozialamtes, eine Bauhütte eingerichtet. Hier bearbeitet er nach alter handwerklicher Tradition das Baumaterial, die er in seinem Garten in jahrelanger Arbeit aufgebaut hat.

 

 

Diesen Löwenkopf, der als Türklopfer dient, hat Egon Irmscher von einer seiner zahlreichen Toskana-Reisen mitgebracht. Die Türen aus altem Eichenholz hat er selbst gezimmert.

 

 

Schon seit Jahren arbeitet Egon Irmscher an dem kleinen toskanischen Dorfzentrum, das er hnter seinem Haus in der "Rothell" aufgebaut hat. Was er hier als Hobby-Handwerker geleitet hat, ist mehr als erstaunlich.

 

 

Zum kleinen toskanischen Dorfzentrum gehört selbstverständlich auch eine "Trattoria". So nennen Italiener eine kleine gemütliche Kneipe.

 

 

Auch an die Einrichtung einer kleinen Kapelle hat Egon Irmscher beim Aufbau seines toskanischen Dorfzentrums gedacht.

 

 

Dieser Säulengang, den Egon Irmscher aus Bauschutt "gezaubert" hat, umgibt die "Piazza", die in Italien zu jedem Dorf gehört.

 

 

In diesem überdachten Sommersitz stellt sich bei einem Glas Chianti und einer original Pasta das südländische Lebensgefühl ganz von selbst ein.


Veröffentlicht am 29.04.2013 von Norbert Ramelli
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