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Farbschmierereien an öffentlichen Gebäuden zügig beseitigen
Datum: 21.06.2013

Einer Biosphären-Reservats-Stadt unwürdig – hoher Imageverlust

St. Ingbert, 14.6.2013. Mit Sorge betrachtet die FDP-Stadtratsfraktion das monatelang verzögerte Überstreichen von Farbschmierereien an öffentlichen Gebäuden in St. Ingbert. Ein typisches Paradebeispiel befinde sich in der Spitalstraße an der Passage zwischen Woolworth-Kaufhaus und ehemaliges Kaufhaus Sinn. „Obwohl im Haushalt 2011/2012 für die Renovierung von städtischen Immobilien hohe Gelder bereitgestellt wurden, lässt das zügige Überstreichen von verschmierten Fassaden entgegen früheren Versprechungen zu wünschen übrig“ so der FDP-Fraktionsvorsitzende Andreas Gaa. „Ein Paradebeispiel hierfür ist die öffentliche Versorgungsstation an der Passage zwischen dem ehemaligen Kaufhaus Sinn / Kaufhaus Woolworth, welche von Passanten als Fußweg zum Busbahnhof sehr hoch frequentiert wird. Seit nunmehr fast zehn Monaten wurde hier nichts mehr unternommen, um die unschönen Farbschmierereien zu beseitigen“.



Die FDP-Stadtratsfraktion erinnert daran, dass gerade in diesem sensiblen Bereich derzeit für die Gesamtstadt wichtige Gebäudeeinheiten einer Neuverwendung zugeführt werden sollen. Zum einen steht das ehemalige Arbeitsamt zum Verkauf und zum anderen soll das frühere SINN-Kaufhaus neu vermietet werden. Verschmierte Fassaden in direktem Umfeld schrecken nach Auffassung der Liberalen natürlich mögliche Investoren bzw. Mieter an und schaden dadurch der positiven Weiterentwicklung des St. Ingberter Stadtzentrums, das gerade im Bereich der unteren Kaiserstraße dringend neuer Entwicklungsimpulse bedürfe. Deshalb sollte die Stadt bei ihren Gebäuden mit gutem Beispiel vorangehen und die Fassaden unverzüglich wieder in einen ansehnlichen Zustand versetzen, da nur so einem Imageverlust der Gesamtstadt vorgebeugt werden kann. Erfahrungen in der Vergangenheit zeigen, dass danach auch die Privaten Eigentümer automatisch nachziehen.  





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