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St. Ingberter werden für ihre Einsparbemühungen bestraft
Datum: 14.05.2012
Müllkostensteigerung um 70 Prozent nicht zumutbar
 
Die FDP-Fraktion ist über die Kaltschnäuzigkeit wie die Gebühren vom staatlichen Müll-Monopolisten EVS mit Abnicken der Mehrheit der Bürgermeister rückwirkend in St. Ingbert erhöht werden entsetzt. „Ich habe noch gut die endlosen Debatten über das Für und Wieder der Müllverwiegung in Stadtratssitzungen sowie auf diversen Bürgerversammlungen im Kopf. Jetzt wird - ohne uns zu informieren und Rücksprache zu halten -, einseitig vom öffentlichen Monopolisten entschieden, die gerade erst eingeführte Müllverwiegung bei den Biotonnen abzuschaffen und gleichzeitig die Gebühren um rd. 70 % zu erhöhen. Das haut dem Fass den Boden raus“ so der FDP-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Andreas Gaa.


Um den St. Ingberter Bürgern nicht schutzlos dem EVS auszuliefern, wird die FDP – Fraktion die Offenlegung aller bisher geschlossenen Verträge auch mit den möglichen Zusatzvereinbarungen zwischen der Stadt St. Ingbert mit dem EVS einfordern. „Unser Ziel ist es, die Fristen zu erfahren, wann die Verträge erstmals gekündigt werden können. Kein privater Anbieter würde sich trauen, seine Gebühren rückwirkend so massiv zu erhöhen und seine Kundschaft noch nicht einmal darüber zu informieren. Zum Glück wurde darüber in der freien privaten Presse berichtet, sonst wüssten wir es bis heute nicht!“ so der Fraktionsvorsitzende Gaa abschließend.





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